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Aktualisiert: 23.09.2024

Depotkonto im Test & Vergleich

Aktuelle Tests, Tipps für den Vergleich & kostenloser Rechner 2024

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Das Wichtigste in Kürze

  • Aktuelle Tests von Depotbanken, die frei zugänglich sind, gibt es in 2024 leider noch nicht. Anleger sollten den Anbieter wählen, dessen Konditionen am besten zur persönlichen Situation passen.
  • 2023 untersuchte die DtGV unterschiedliche Online-Broker. Überzeugen konnten u.a. flatex die Consorsbank und die onvista bank.
  • Im Test von Direktbanken der DtGV 2019 wurden auch Depotbanken berücksichtigt. Als Testsieger gingen u.a. DKB und norisbank hervor.
  • Beim Vergleich von Depotbanken ist wichtig, dass Sie auf die Kosten und Gebühren achten, die pro Order anfallen. Nutzen Sie dazu gern unseren kostenfreien Depot-Rechner.

Testberichte zu Depotkonten: Zusammenfassung und Vergleich

Aktuelle Testberichte speziell zu Depotbanken liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor. Tests zu Banken, die auch die unterschiedlichen Kontoformen der Anbieter unter die Lupe nehmen, können jedoch eine erste Orientierung bieten. Sinnvoll ist auch ein Vergleich der Kosten und Gebühren der Depotkonten. Banken mit besonders attraktiven Konditionen für ihre Depotkonten können Sie direkt bei uns vergleichen – nutzen Sie dazu einfach unseren kostenfreien Depot-Rechner.


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Online-Broker im Test der DtGV 2023

Im Jahr 2023 hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) acht Online-Broker untersucht. Das Gesamtergebnis setzt sich aus den Haupttestkategorien Konditionen (50% Gewichtung), Angebotsbreite (20% Gewichtung), Komfort (10% Gewichtung), Transparenz (10% Gewichtung) sowie Kundendienst (10% Gewichtung) zusammen. Analysiert wurden die Leistungen durch Experten der DtGV, der Kundendienst wurde mit fünf unterschiedlichen telefonischen Anfragen geprüft (Quelle).

Testsieger 2023

Anbieter Score Note
flatex 92,3% 1,5 | Gut
Consorsbank 88,8% 1,7 | Gut
onvista bank 87,5% 1,8 | Gut
Captrader 87,4% 1,8 | Gut
Degiro 87,2% 1,9 | Gut
Lynx 86,0% 1,9 | Gut
S Broker 84,1% 2,1 | Gut
comdirect 83,7% 2,1 | Gut

Testsieger der Einzelkategorien

Teilkategorie Sieger
Konditionen Degiro
Angebotsbreite Consorsbank
Komfort comdirect
Transparenz S Broker
Kundendienst Lynx

DtGV testet Konditionen von Depotkonten 2019 (Stand:2024)

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat in einem umfangreichen Test 2019 7 große Direktbanken getestet. Testgegenstand waren die Konditionen, die Produktvielfalt, Transparenz und Komfort, sowie der Kundendienst. Im Bereich Konditionen wurden verschiedenen Kontoformen bewertet, unter anderem auch das Depotkonto (Quelle).

Testsieger 2019 im Bereich Konditionen

Anbieter Note Qualitätsurteil
DKB 1,7 gut
norisbank 3,0 befriedigend
Volkswagen Bank 3,2 befriedigend

Keine Depotkonto/Online Broker Testergebnisse von Stiftung Warentest

Stiftung Warentest bietet derzeit keine aktuellen Untersuchungen zu Depotkonten an, die der Öffentlichkeit zugänglich wären. Auch Empfehlungen oder Marktberichte hat Finanztest in den vergangenen Wochen nicht zu Depotkonten veröffentlicht. Hier unterscheidet sich das Marktsegment deutlich von Tages- oder Festgeldern, die von Stiftung Warentest mehrfach und in regelmäßigen Abständen analysiert werden. Dennoch hat der Anleger einige solide Alternativen, wie er sich einen Überblick über die besten Anbieter am Markt verschaffen kann.

Depotkonten Test & Vergleich – für selbständige Anleger ideal

Wer Aktien, Fonds oder Sparpläne selbständig verwalten will und seine Transaktionen an den Bewegungen des Marktes ausrichten will, muss selbst aktiv werden. Dafür kommt eine klassische Versicherung nicht in Frage, vielmehr bedarf es eines Depots. In diesem Depot hält man Aktien und andere Wertpapiere und kauft und verkauft diese ganz in Abhängigkeit von den Kursentwicklungen am Markt.

Flexibilität durch Online-Broker

In den vergangenen Jahren haben sich einige sehr gute Online-Broker am Markt etabliert, und auch die großen Banken bieten die Möglichkeit, ein Depotkonto einzurichten. Sie werden auf dem Weg des Online-Bankings geführt und sind an ein Referenzkonto gebunden. So sind Ein- und Auszahlungen zu jeder Tageszeit unabhängig von der Geschäftstätigkeit der Banken möglich. Aus den neuesten Testergebnissen geht hervor, dass sich die Anbieter durchaus hinsichtlich der Möglichkeiten und der Kosten unterscheiden.

Depotkonten im Vergleich: Das ist wichtig

Kosten des Depotkontos

Wer in das Aktiengeschäft einsteigen möchte, muss einige Kostenpunkte berücksichtigen:

Ordergebühr: sie wird für die Ausführung eines Auftrags zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers erhoben.

Börsengebühr: dabei handelt es sich um eine Gebühr, die sich aus unterschiedlichen Kostenpositionen zusammensetzt. Einige wichtige Kosten dabei sind die Maklercourtage und das Entgelt für den Börsenplatz.

Schlechterer Kurs beim Direkthandel: zahlreiche Onlinebanken bieten auch einen außerbörslichen Direkthandel an. Dieser offenbart den Vorteil, dass keine Börsengebühren anfallen. Jedoch ist hier Aufmerksamkeit geboten. Im schlimmsten Fall geht das Ersparnis zu Lasten eines schlechten Kurses.

Differenz zwischen Geld- und Briefkurs: sie beschreibt eine Maklergebühr, die mit einem Wert von nicht mehr als 0,1 Prozent beziffert wird. Werden einige Anlagen seltener gehandelt, fällt der Prozentsatz höher aus. Bei Aktienkauf muss der höhere Briefkurs gezahlt werden, während im Falle eines Verkaufs der niedrige Geldkurs entrichtet werden muss.

Kosten bei Limit Orders: bei der Limit-Order gibt man einen Kurs an, den man bereit ist zu zahlen. Dies gilt bei stark schwankenden Kursen und geringen Börsenumsätzen. Jedoch können zusätzliche Kosten entstehen, wenn die Order nicht am selben Tag ausgeführt wurde.

Depotkonto Online-Vergleichs-Rechner als sichere Quelle

Unser Vergleichsrechner zeigt, welche Banken sich durch besonders attraktive Konditionen auszeichnen und empfehlenswert sind. Zunächst sind bei Depotkonten die Kosten für die Kontoführung und für die Ausführung von Transaktionen zu unterscheiden. Online-Konten sollten kostenfrei geführt sein, da alle Transaktionen vom Anleger selbst durchgeführt werden. Für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren werden aber häufig Kosten fällig, die je nach Anbieter sehr unterschiedlich sein können. Wer häufige Transaktionen durchführt, muss mit Kosten in einer Höhe rechnen, die die Rendite durchaus schmälern werden.

Online-Plattform oder App?

Neben den Kosten ist die Software im Vergleich zu betrachten. Einige Anbieter sind lediglich über ihre Online-Plattform zu erreichen, doch viele Banken haben Apps für mobile Endgeräte optimiert. Dadurch hat der Anleger die Chance, Transaktionen auch ohne Computer zu jeder Zeit und an jedem Ort von seinem Smartphone oder von seinem Tablet PC aus durchzuführen.

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